von Hundert #38
„Weniger“ ist vielleicht eine logische Folgerung aus unseren letzten Ausgaben (Geld, Ding, Klasse), nach der Kapitalismus-Analyse jetzt ein konstruktiver Lösungsansatz. Aber so konkret wird es natürlich nicht.
mehr lesen„Weniger“ ist vielleicht eine logische Folgerung aus unseren letzten Ausgaben (Geld, Ding, Klasse), nach der Kapitalismus-Analyse jetzt ein konstruktiver Lösungsansatz. Aber so konkret wird es natürlich nicht.
mehr lesenKlasse-Spezial
Die 37. Ausgabe der „von hundert“ ist 68 Seiten dick mit einem 30-seitigen Klasse-Spezial.
mehr lesenDing Spezial
Eigentlich geht es um etwas sehr Konkretes, "um das Greifbare, das Materialisierte, das Gestaltete … um das Produkt, das Objekt, das Ding, um unseren Hype darum und unser Begehren danach. Um unseren Konsum und unsere Verschwendung, um die Verschmutzung und Zerstörung, um immense Wertsteigerungen und Totalentwertungen...
mehr lesenGeld Spezial
„Aber ich habe auch das Gefühl, dass Geld als Kriterium immer weniger wert ist. Bei mir gibt es da so eine Art mentale Inflation. Das hat sicher auch mit den Rahmenbedingungen zu tun, dass nämlich gerade in den letzten Jahren die Geldmenge rasant zunimmt. Hauptsächlich werden die Reichen immer reicher, es gibt immer mehr Erben, Start-upler werden mit Millionen überschüttet...
mehr lesenZehner Jahre Spezial
„In Berlin war es in der Zeit ja auch so, dass immer mehr junge „Internationals“ von außen in die Stadt strömten, „based in Berlin“ war so etwas wie ein Startpunkt für eine neue, globale, wenn auch immer noch sehr westzentrierte Künstler*innen-Persona in der Stadt, unterwegs zwischen Schweiz, NY, LA, vielleicht Paris, London und ein wenig China/Asien, oder?
mehr lesenFreiheit Spezial
„Ich bin überhaupt erst Künstler geworden, um all dem Zwang zu entgehen, den ich immer wieder als unerträglich und krank machend empfunden habe. In Systemen funktionieren, Schule, Ausbildung, Beruf, das habe ich alles überhaupt nicht verstanden. Immer habe ich mich nur als ein kleines Rad in einem menschenverschlingenden Suprasystem gesehen...
mehr lesenImmobilien Spezial
„Immobilie und Kunst, zwei Felder, die auf den ersten Blick nur bedingt miteinander zu tun haben – klar, Kunst wird für Räume gemacht, in Räumen gezeigt, alle Stararchitekten haben ein Museum im Portfolio, auch brauchen Künstler Räume zum arbeiten. Was mich aber zudem interessiert, ist die ähnliche Dynamik beider Märkte
mehr lesen90er Jahre Spezial
„Die Kunst sah gar nicht mehr aus wie Kunst, das konnte eine thailändische Küche (Tiravanija) sein, eine Campingwagenmesse (Guillaume Bijl) oder ein Wassertropfen im Stroboskoplicht (Eliasson), auch Dienstleistungen wie Sozialarbeit mit Randgruppen (Hohenbüchler), Bardekorationen (Rehberger und Pardo) oder der Betrieb von finnischen mitteltemperierten Saunen (rampe 003) wurden in den erweiterten Kunstbegriff und -betrieb aufgenommen
mehr lesenInklusion-Exklusion-Spezial
„Oder besser, dass Exklusion von allen betrieben wird, auch von den linken, superinklusiven, genderkorrekten, antikolonialistischen Biennalekunstbetriebsmackern und -mackerinnen. Dass solche Leute genauso gut durch andere hindurchschauen können wie hardcoreneoliberale Kunstmarktgaleristen, weiß man spätestens seit dem Aufstieg ehemaliger Botschafts e.V.-Künstler in höhere Biennale- oder documentasphären...
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